๐พ Zwischen kleinen Missgeschicken und großen Fortschritten ๐พ
๐พ Zwischen kleinen Missgeschicken und großen Fortschritten ๐พ
Heute war ein Tag voller kleiner Aufregungen, Lacher und Lernmomente – sowohl für Mensch als auch Tier.
Die Nacht begann schon ungewöhnlich: Melchior hatte es sich wieder in meinem Zimmer gemütlich gemacht. Ich schlafe ja immer bei geschlossener Tür, weil ich dann ruhiger schlafe. Irgendwann weckte mich ein leises Miauen – und wenige Sekunden später ein sehr strenger Geruch. ๐ Melchior hatte, da er nicht hinaus konnte, sein Geschäft auf meine Arbeitsjacke gemacht. Ich habe dann alles direkt sauber gemacht und morgens gleich in die Waschmaschine gepackt.
Doch das war noch nicht alles: Am Morgen kam Saphira in mein Zimmer, sprang auf mein Bett – und wollte dort ihr Geschäft verrichten. Zum Glück konnte ich sie gerade noch davon abhalten und bin schnell mit ihr nach draußen. ๐ Danach war sie glücklich, und ich wach.
Da wir heute erst am Nachmittag aufs Sanctuary fuhren, nutzten Nikita und ich den Vormittag für ein paar Einkäufe und eine schöne große Gassi-Runde mit Saphira. Sie liebt die Natur – dort ist sie völlig entspannt. Sobald es aber in Richtung Stadt geht, wird sie unruhig. Kein Wunder, denn Saphira ist die Tochter von Lazar und auf dem Sanctuary aufgewachsen. Sie kennt keine Autos, Häuser oder Menschenmengen. Da sie in ihrer Läufigkeit immer wieder aus dem Gehege ausgebrochen war, kam sie vorübergehend zu uns ins Apartment. Ich bin echt stolz auf sie – jeden Tag macht sie Fortschritte. ๐ฟ
Gegen 14:30 Uhr brachte uns Simon wieder zum Sanctuary. Heute war auch Jasmin, ein junges Mädchen, das gerade bei Heiko und Katja zu Besuch ist, mit dabei. Sie liebt Pferde und hat sich sofort um sie gekümmert: bürsten, Kletten aus Mähne und Schweif entfernen – eine liebevolle Aufgabe, denn die Klettenplage ist im Moment wirklich schlimm. ๐ดโจ
Nikita und ich haben heute noch einmal zwei große Haufen alter Heunetze eingesammelt und entsorgt. Danach war der Tag auf dem Sanctuary auch schon fast vorbei. Gegen 17:30 Uhr wurden wir wieder von Simon, unserem Shuttle-Service, abgeholt und zurück ins Apartment gebracht.
Ein Tag mit vielen kleinen Momenten, die zeigen, dass das Leben hier nie langweilig wird – und dass man mit Geduld, Humor und Herz einfach alles schafft. ๐
Mit einem Lächeln und müden Augen,
Egbert
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