๐๐ Schubkarrenrunden, Wasserfässer & ein langer Tag im Sanctuary ๐๐
๐๐ Hundefutter, Höhenmeter & ein Schubkarren-Upgrade – ein Tag im Sanctuary-Flow ๐๐
๐ Morgenstart bei Katja & Heiko
Heute Morgen habe ich wieder die Autos bei Katja und Heiko getauscht und bin dann mit dem Duster allein hoch zu Teo gefahren, während Simon heute einiges daheim erledigen musste. Der Weg war wie immer: matschig, rutschig, unberechenbar – einfach typisch für das Sanctuary in dieser Jahreszeit. Also habe ich den Duster unten am Touareg geparkt. Dort stand noch die Schubkarre, die ich am Sonntag dort abgestellt hatte. Mit der elektronischen Luftpumpe waren beide Reifen schnell wieder voll, einer war so gut wie leer – das war überfällig. Diese alten Schubkarren verlieren einfach Luft, wenn sie länger stehen.
๐ Hundefutter & ein Geburtstagsständchen für Teo
Ich habe dann direkt eine Ladung Hundefutter zu Lasars Gruppe gebracht und dort Teo getroffen, die heute Geburtstag hat. Also gab es erstmal ein kleines Ständchen für sie. Danach habe ich das Hundefutter wie besprochen an alle Stationen verteilt. Mit der Schubkarre ging das gut, aber der Hügel zur Jurte und zu Little hoch war ein kleines Krafttraining. Die Hunde haben mich bellend begleitet – als würden sie mich anfeuern, auch wenn ich mir insgeheim gewünscht hätte, dass sie mal kurz mit anpacken. Aber wie die Ladies damals beim Heuballen reinrollen: immer gern zuschauen, aber helfen? Eher nicht. ๐
๐ง 60 Liter Wasser & ein ordentliches Schubkarren-Upgrade
Danach kam das heutige Highlight: das Schubkarren-Upgrade. Ich habe ein blaues Fass mit ca. 60 Litern Wasser in die Karre gestellt und mich erneut an den Anstieg gemacht. Auf den Fotos erkennt man hoffentlich die Steigung – etwa 100 Meter Strecke, aber das Gewicht und der Matsch hatten es in sich. Trotzdem hat es gut geklappt, auch dank der ständigen bellenden Motivation aus dem Hintergrund. Oben habe ich die Hälfte des Wassers bei den Hunden an der Jurte verteilt und den Rest zu Little gebracht. Eigentlich sollte ich nur einmal Wasser bringen, aber ich bin ja Eggi – also habe ich die ganze Tour ein zweites Mal gemacht. Man weiß nie, wann wieder Wasser kommt, vor allem wenn der Samurai und der Daihatsu noch nicht fertig sind. Der Daihatsu soll morgen zurückkommen, aber der Samurai steht immer noch oben, weil Markus es noch nicht geschafft hat, ihn zu holen.
๐ถ Ninni – Geduld, Bellen & ein stiller Fortschritt
Oben stand wieder die Begegnung mit Ninni an. Sie hat bestimmt 10–15 Minuten durchgehend gebellt. Bei ihr bleibe ich einfach ruhig stehen und warte. Nach einer Weile kam sie dann neugierig und vorsichtig näher, und ich konnte sie wieder streicheln und etwas knuddeln. Es wird langsam – Schritt für Schritt.
๐ Zaunprojekt bei den Hühnern – vorbereitet für morgen
Unten bei Teo gab es noch einen leeren Benzinkanister für mich und die Info, dass bei den Hühnern zwei Holzpfosten gebrochen sind und der Zaun repariert werden muss. Ich habe es mir angeschaut, aber da wir gerade keine Kabelbinder haben und es nicht dringend ist, habe ich das Projekt auf morgen verschoben. Mit Kabelbindern kann ich es richtig sauber machen, inklusive dem Abdach. Die Schubkarre habe ich für morgen wieder am Touareg geparkt.
๐ Katzenzeit, kleine Verletzungen & ein Mini-Notfallprogramm
Im Apartment war zunächst Katzenruhe. Melchior hatte eine kleine Schnittwunde an der rechten Vorderpfote, die ich mit einem selbstgemachten Heilöl von Katja versorgt habe. Danach habe ich Malou und der Babykatze ein Augenspray für ihre tränenden Augen gegeben. Elias hat mir geholfen, was alles deutlich leichter gemacht hat. Ich hatte erwartet, dass Malou Theater macht, aber sie war erstaunlich kooperativ. Leider gab es später wieder Stress zwischen Nettles und Melchior. Ich bin dazwischen und habe Nettles zur Abkühlung kurz nach draußen gesetzt. Dabei ist mir Melchior entwischt, obwohl ich wollte, dass er mit seiner verletzten Pfote drinnen bleibt. Jetzt sind beide draußen – manchmal läuft es eben anders als geplant.
๐ง Ausblick
Die Wettervorhersage für morgen sieht nicht gut aus – viel Regen. Aber vielleicht überrascht uns der Tag ja doch. Wir werden sehen.
โจ Manchmal zeigen uns die Wege, die wir schieben, tragen und mit Geduld gehen müssen, wie viel Stärke in kleinen Schritten steckt.
Egbert
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