🌧🐾 Ein Tag im Regen – zwischen überfluteten Wegen & stillen Momenten mit Amber 🐾🌧
🌧🐾 Ein Tag im Regen – zwischen überfluteten Wegen & stillen Momenten mit Amber 🐾🌧
🚗 Ein Morgen zwischen Regen und Vorbereitung
Heute ging es wieder allein hoch zum Sanctuary. Simon war am Morgen kurz bei mir im Apartment, wir haben gemeinsam das Hundefutter besorgt – diesmal die doppelte Menge, weil morgen der Nationalfeiertag in Rumänien ist und alle Geschäfte geschlossen bleiben. Der 1. Dezember, Tag der Vereinigung von 1918. Danach hatte Simon eigene Dinge zu erledigen, und ich bin mit dem Duster weiter zu Teo gefahren.
Der Regen der letzten Nacht hatte seine Spuren hinterlassen. Große Wasserflächen, schwerer Boden, überall glitzernde Pfützen – und doch hat der Duster die Strecke ohne Probleme geschafft.
🌧 Ankunft im Nassen – eine Landschaft im Wasser
Oben habe ich den Duster wie immer unten abgestellt. Es gibt momentan keine Chance, damit hochzufahren. Und als ich den Hügel hinaufging, war mein erster Gedanke: „Wo ist das Schlauchboot?“
Der Bereich um Lasar stand fast komplett unter Wasser. Mindestens 20 Zentimeter Pegel, vielleicht mehr. Mit den Gummistiefeln kommt man gerade noch hindurch – aber es ist eine andere Welt dort oben, als sei ein Stück des Sanctuaries in einen stillen, grauen See verwandelt worden.
🐕 Hundefutter für alle – vier Wege, sieben Beutel, ein ruhiger Rhythmus
Meine Aufgabe heute war klar: mit der Schubkarre viermal durch den nassen Boden fahren und an allen vier Stationen insgesamt sieben Beutel Hundefutter hinterlassen.
Der Weg war schwer, die Luft feucht und kühl, der Boden tief und träge – aber die Versorgung ist oben, und Teo hat jetzt genug Futter für heute und morgen.
🐶 Amber – ein leiser Moment zwischen zwei Regenpausen
Als ich fertig war, hatte ich heute einen besonders schönen Moment mit Amber. Sie ist eine liebevolle, etwas verrückte Seele – voller Energie, voller Chaos, voller Herz.
Wir hatten heute ein paar Minuten für uns. Knuddelzeit. Eine Art stiller Ausgleich zu all dem Matsch und der Schwere des Tages. Sie kann so viel Trubel verursachen, und trotzdem trägt sie eine Wärme in sich, die man sofort spürt, wenn sie sich anlehnt.
🐴 Heu im Matsch – und drei letzte Ballen
Danach habe ich Teo getroffen, und wir haben die letzten drei Heuballen für die Ladys verteilt. Morgen bringt der Bauer neues Heu.
Aber es wird immer schwieriger. Die Ballen sind durch den Regen mittlerweile so schwer, dass sie kaum noch zu bewegen sind. Der Boden ist weich wie ein Schwamm, der Matsch tief, und jede einzelne Strecke kostet Kraft.
Teo überlegt, ob das Heu künftig an einer anderen Stelle abgeladen werden kann – dort, wo der Boden nicht sofort zur Schlammgrube wird. Dazu kommt, dass der Bauer mit seinem Hänger quer durch die Wiese fährt, was alles zusätzlich kaputt macht. Wir hoffen beide, dass es ab Dienstag wirklich trockener wird, wie angekündigt. Die Pferde brauchen wieder stabile Plätze, um in Ruhe fressen zu können.
🌫 Ein kurzer Tag – begrenzt von Wetter & Boden
Mehr war heute nicht zu tun. Der Regen, das Wasser und der Matsch bestimmen im Moment, was möglich ist und was nicht. Gegen 15 Uhr bin ich nach Fogarasch zurückgefahren.
Ein kurzer Tag – aber einer, der seine eigene Schwere und seine eigene stille Schönheit hatte.
✨ Manchmal verändert der Regen den ganzen Weg, das ganze Land – und trotzdem findet man kleine, warme Momente, die zeigen, dass selbst im Grau ein leises Licht weiterträgt.
Egbert
💚💚💚
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